Unser Rezept für eine herbstliche Kürbiscremesuppe im Brottopf

Nahezu kein Gemüse prägt die Herbstmonate so sehr wie der Kürbis. Ob auf dem Teller oder als Teil der herbstlichen Dekoration ist der Kürbis in der goldenen Jahreszeit nicht wegzudenken.

Von Goldgelb über kräftiges Orange bis hin zu dunkelgrünen Tönen reicht die Farbpalette der Frucht. Ja, richtig gelesen, denn obwohl Kürbis umgangssprachlich als Gemüse bezeichnet wird, handelt es sich um eine Frucht – besser gesagt um ein Fruchtgemüse, da der Kürbis sowohl Eigenschaften von Gemüse als auch von Früchten aufweist.

Kürbis schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern liefert dem Körper auch jede Menge Nährstoffe. Das Fruchtfleisch ist reich an Betacarotin, Kalium, Magnesium, Eisen und Ballaststoffen.

Aufgrund des leicht süßen, nussigen Geschmacks zählt der Hokkaido zu den beliebtesten Speisekürbissen. Aber auch andere Sorten wie Butternut, Spaghettikürbis oder Sweet Dumpling schmecken ausgezeichnet und stellen im Herbst eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan dar.

Kürbis: Die gesunde Herbstfrucht

Der Kürbis ist ein wahrer Alleskönner, denn nicht nur das Fruchtfleisch kann verzehrt werden, sondern auch die Kernen liefern viele wertvolle Inhaltsstoffe und können wohl auch als heimisches Superfood bezeichnet werden. Die getrockneten Kerne des Kürbisses schmecken zudem auch noch gut und verfeinern Salate oder Brot und Gebäck. Gepresst als Kürbiskernöl kann das dunkle, wertvolle Öl für Salatdressings verwendet werden und verleiht sogar Nachspeisen einen ganz besonders raffinierten Touch.

Hast du jetzt Lust auf ein köstliches Gericht mit dem bunten Herbstgemüse? In unserer Bäckerei backen wir in den Herbstmonaten Brottöpfe, die sich perfekt eignen, um eine schmackhafte Kürbissuppe schön anzurichten. Damit sorgst du für staunende Blicke bei deinen Gästen und der Abwasch erledigt sich nebenbei auch noch ganz von selbst, denn der „Suppenteller“ wird einfach aufgegessen!

Die Brottöpfe sind in zwei verschiedenen Größen (für Vorspeise oder Hauptspeise) erhältlich und du kannst sie bei uns in der Bäckerei am Vortag telefonisch unter 07675 2306 bestellen. Der Brottopf wird aus unserem Hausbrotteig gebacken und es befindet sich eine Griffkugel oben, damit du beim Servieren den „Deckel“ leicht abnehmen kannst.

Rezept für Kürbiscremesuppe im Brottopf

Zutaten für vier bis sechs Personen:

  • 500 g Kürbisfruchtfleisch gewürfelt (Butternuss oder Hokkaido)
  • 500 ml klare Gemüsesuppe
  • 100 ml Obers (für eine vegane Suppe kannst du Kokosmilch verwenden)
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Kernöl zum Anrichten
  • 4 große Brottöpfe als Hauptspeise oder 6 kleine Brottöpfe als Vorspeise

Zubereitung der Kürbiscremesuppe:

Den gewürfelten Kürbis in der klaren Suppe weichdünsten und anschließend mit einem Stabmixer fein pürieren. Zum Abschluss Obers oder Kokosnussmilch dazugeben, danach sollte die Suppe nicht mehr aufgekocht werden. Mit Salz, einer Prise Muskatnuss und Pfeffer abschmecken.

Zum Anrichten schneidest du 1 bis 2 Zentimeter vom „Deckel“ des Brottopfs ab, höhlst den Topf aus und füllst die Suppe in die Brotlaibe. Die Kürbiscremesuppe mit einem Schuss Kürbiskernöl beträufeln und gleich servieren.

Tipp: Die Suppe kannst du auch mit ein paar gerösteten Kürbiskernen vor dem Servieren dekorieren.

Wir wünschen dir gutes Gelingen und „Mahlzeit“!

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Produkte ohne Palmöl: Zum Backen benötigst du kein Palmöl!

Kaum ein Produkt stand in den letzten Jahren so in der Kritik wie Palmöl. Doch warum ist Palmöl so umstritten und ist es überhaupt notwendig, um schmackhaftes Gebäck, Torten und andere Köstlichkeiten in einer Bäckerei oder in der heimischen Küche herzustellen? Die Antworten auf diese Fragen findest du in diesem Beitrag.

Was ist Palmöl und wieso verwenden es so viele Unternehmen?

Palmöl ist ein pflanzliches Öl und wird aus der Ölpalme gewonnen, die in großen Monokulturen in Ländern wie Brasilien, Guatemala oder Borneo angebaut wird.

Bei Palmöl handelt es sich um ein besonders billiges Produkt, das in Lebensmitteln, Fertiggerichten, Kosmetik oder auch Reinigungsmitteln verwendet wird. Durch seine einfache Verarbeitungsmöglichkeiten, den günstigen Preise und die gute Streichfähigkeit wird Palmöl oder Palmfett in nahezu allen konventionellen Süßwaren im Handel verwendet. Das Öl zergeht und schmilzt im Mund, weshalb es häufig in der Schokoladenherstellung verwendet wird. Palmöl ist deshalb so günstig, weil der Ertrag besser ist als bei anderen Pflanzenölen und die Arbeiter auf den Plantagen sehr schlecht bezahlt werden.

Warum steht Palmöl in der Kritik?

Die Ölpalme stammt ursprünglich aus Westafrika und wächst am besten bei warmen Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Durch die schnell steigende Nachfrage nach dem billigen Palmöl wurde die Ölpalme auch in anderen tropischen Regionen der Welt angebaut. Dies erfolgt allerdings in großen Monokulturen, für die der Regenwald in Asien sowie Süd- und Mittelamerika in großem Stil abgeholzt wird. Dadurch verschwindet der Lebensraum vieler Tierarten und die Flora und Fauna des Regenwalds ist vom Aussterben bedroht. Bekanntestes Beispiel aus dem Tierreich ist der Orang-Utan. Auch viele Menschen, die in den Regenwaldgebieten wohnen, müssen den großen Ölpalm-Plantagen weichen.

Auch für das Klima ist der Anbau von Ölpalmen und das dafür notwendige Abholzen von Regenwaldflächen mehr als schädlich und besorgniserregend und zeigt in vielen Regionen ernsthafte Auswirkungen wie den Mangel an Trinkwasser, die Austrocknung der Böden und die Entstehung von klimaschädlichen Emissionen.

Welche Produkte können statt Palmöl zum Backen verwendet werden?

Neudorfer: Die Bäckerei in Zell am Pettenfirst

Doch gibt es bei der Produktion von Lebensmitteln und Backwaren eine Alternative zum Palmöl? Immer mehr Konsumenten fragen nach palmölfreien Lebensmitteln und hinterfragen dessen Verwendung kritisch. Palmöl zu vermeiden ist nicht immer leicht, aber es gibt Möglichkeiten.

Statt billigem Palmöl eignet sich heimische Butter zum Backen von süßen Gebäckstücken und Torten. Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern schmeckt auch noch besser! Wenn du selbst gerne backst und beispielsweise Weihnachtskekse in Handarbeit herstellst, kannst du sehr einfach auf Palmöl verzichten und Butter verwenden.

Achtung bei der Verwendung von Margarine: auch hier wird aufgrund der Streichfähigkeit sehr oft Palmöl verwendet, aber mittlerweile findest du im Kühlregal auch Margarine ohne Palmöl.

Beachte auch, dass Palmöl nicht immer gleich auf der Zutatenliste zu finden ist und sich auch in vielen Produkten befindet, in denen es nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Im Internet findest du viele Listen mit Produkten ohne Palmöl, sodass du diese Produkte bei deinem Einkauf berücksichtigen kannst.

Die Bäckerei Neudorfer stellt Produkte ohne Palmöl in der Bäckerei her

So funktioniert Brotbacken mit langer Teigführung

2015 ist die Energiewende in der Bäckerei Neudorfer in Zell am Pettenfirst eingezogen. Ein Teil des Stroms wird selbst produziert, über eine Wärmerückgewinnungsanlage wird das Warmwasser zu 100 % selbst erzeugt und das Palmöl wurde aus der Backstube verbannt. Diese Punkte sind für uns ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige und ressourcenschonende Arbeit.

Seitdem ist in der Bäckerei Neudorfer „alles in Butter“, denn es werden ausschließlich Produkte ohne Palmöl hergestellt. Hochwertige Butter aus Österreich verleiht den Köstlichkeiten aus der Backstube eine feine Note und das schmeckt man auch!

Überzeuge dich selbst von den palmölfreien Produkten, die in der Bäckerei Neudorfer mit viel Liebe hergestellt werden und an verschiedenen Standorten rund um Vöcklabruck erhältlich sind.  

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